Im Sechs-gegen-sechs spielt der Fuldaer Hockeyclub am Samstag sein erstes Turnier. „Nach Corona sind die Mitglieder und Spieler in den Vereinen ausgedünnt, daher sind solche ‚Brückenturniere‘ eine gute Möglichkeit um zu spielen“, erklärte der Erste Vorsitzende Udo Martin. Der Hockeyclub könne keine Feldhockey-Mannschaft stemmen, weswegen er Kleinfeldturniere sehr begrüßt. „Natürlich wollen wir versuchen, die Klasse zu halten. Je nachdem wie die ersten Spiele der anderen Mannschaften laufen und wie unsere Personaldecke aussieht, können wir dann Ziele für diese Saison festlegen“, meint Martin zu den Saisonzielen. Es sollen in nächster Zeit noch neue Spieler dazu kommen. „Wenn die Mannschaft komplett ist, können wir etwas bewegen“, meint Martin.

Spielertrainer des Fuldaer Hockeyclub ist weiterhin John Paul Sanico. Er betonte, dass das Turnier am Samstag vor allem für dem Spaß diene: „Natürlich versuchen wir, unsere Punkte zu holen, aber wir fahren dort just for fun hin“. Richtig los geht die Saison dann erst Anfang Dezember. Gegner im Winter ist dann unter anderem Eintracht Frankfurt II. „Ich habe nur einmal gegen Frankfurt und noch nicht einmal gegen Hanau gespielt – wir haben ein, zwei Leute die auf einem hohen Niveau gespielt hatten, das hilft natürlich“. Die Erfahrenen Spieler helfen vor allem auch beim Spiel ohne einen Schlussmann. „Wir haben bereits letzte Saison immer mal wieder ohne Torwart gespielt, da haben wir immer gewonnen“, erläuterte Sanico. Der Heimspieltag des Fuldaer Hockeyclubs ist zum Abschluss der Saison am 26. Februar. „Wir haben unseren Heimspieltag extra auf den letzten Spieltag gelegt – das haben wir die letzten Male immer so gemacht“, gab er zu und fügte an: „So wissen wir, was auf uns zukommt“.  Sanico ist optimistisch, dass die Mannschaft mit den erfahrenen Spielern, sogar das Potenzial habe, oben mitzuspielen: „Der Spaß steht im Vordergrund, aber natürlich wollen wir die Klasse halten“.